Da hier auch viele Rettungsleutchen mitlesen verlinke ich mal auf einen Beitrag zu einer interessanten Studie aus der Fachhochschule Neubrandenburg, die auf dem Notärztetag MV vorgestellt wurde. Es geht um Gewalt gegen Rettungskräfte. Da es eine dpa-Meldung war, haben es viele Medien aufgenommen. Hier mal exemplarisch der Focus.
Fazit: wir brauchen Wege, um die Rettungskräfte (meiner Ansicht nach auch Personal in Notaufnahmen) zu schulen, wie man mit bekloppten Besoffenen umgeht, um nicht selbst verletzt zu werden…
Dagegen gibts doch bestimmt was von ratiopharm. 😉
Naja, man könnte mit einem Werbeaufsteller von ratiopharm auf den Angreifer einprügeln…
Oder die Rettungskräfte im Umgang mit dem Narkosegewehr schulen. Wär doch mal was, an jedem Krankenhaus und in jedem Rettungsbezirk nenn Ranger für besoffene und/oder gewaltätige Patienten anstellen. ^^
Gegen meinen Ulmer Koffer hatte noch keine Patella eine Chance 🙂
Handlungsbedarf besteht, denn aus Einzelfällen wird immer öfter Realität, die Hemmschwelle fällt niedriger aus. Allerdings, auf der anderen Seite erlebe ich auch Kollegen, wo es eher an Wunder grenz, dass sie nicht Regelmäßig die Jacke voll kriegen. Frust sollte nicht auf den Patienten übertragen werden.
Man darf nicht wie ein Opfer aussehen, dann hat man schon verloren.